28. August 2014
Glasfaserausbau
Herzogtum Lauenburg: Schnelle Internetverbindung im gesamten Kreisgebiet
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Die SPD im Kreis Herzogtum-Lauenburg lobt die Netzausbauaktivitäten der Stadtwerke VSG und der Geesthachter Stadtwerke und fordert schnelles Internet für alle. „Nicht nur kleine und mittlere Gewerbebetriebe, selbstständige Dienstleister sondern auch private Haushalte und natürlich auch die lauenburgische Tourismuswirtschaft sind auf leistungsfähige und schnelle Verbindung angewiesen. Und das überall im Kreis“, so die stellvertretende Kreisvorsitzende Birgit Wille. Deshalb ist es für die SPD unabdingbar, dass im gesamten Kreisgebiet eine 100 % Versorgung zeitnah in den nächsten Jahren sichergestellt werden muss, so Birgit Wille weiter.
Große Anerkennung finden bei den Sozialdemokraten im Kreis die Netzausbauaktivitäten der regionalen Anbieter der Stadtwerke Geesthacht und der Vereinigte Stadtwerke Media (VSG). Ohne diese beiden aus der Region und der Region verpflichteten Anbieter wäre in weiten Teil des Kreisgebietes ein so hoher Versorgungsgrad nicht erreicht worden. „Es ist für uns ein wirklich glückliches Unterfangen, dass wir solche engagierten für die Region arbeitenden Anbieter im Kreis haben, denen die Zukunftsfähigkeit des Kreises am Herzen liegt und die aktiv den weiteren Ausbau der digitalen Infrastruktur betreiben“, so meint anerkennend Pressesprecher Gunar Schlage.
Klar ist aber auch, dass der Ausbau auch wirtschaftlichen Anforderungen Rechnung tragen muss. Dazu gehört eine Mindestanschlussquote, die nicht überall erreicht wird. Aber auch die nicht unbegründete Sorge, dass kleine und kleinste Gemeinden aufgrund wirtschaftlicher Kriterien nicht anschlussfähig sind.“ Dem müssen wir entschieden entgegenwirken ansonsten verliert der ländliche Raum „den Anschluss“.
„Es ist deshalb dringlich erforderlich, dass wir eine „Landkarte der digitalen Versorgung“ in unserem Kreis erstellen und daraus ableiten, wo durch Hilfen des Landes und des Bundes Unterstützung im Ausbau erforderlich ist. Nur so kann das Ziel einer flächendeckenden 100 % Versorgung Wirklichkeit werden“, erklärt abschließend Olaf Schulze, MdL.