Arbeitskreis Digitale Gesellschaft

SPD Schleswig-Holstein

18. November 2014

Wirtschaft
Neue Gründerkultur in Deutschland notwendig

Christian Flisek
Christian Flisek auf der re:publica 2014 / CC-BY-SA

Die Gründungszahlen sind rückläufig. Deshalb brauchen wir in Deutschland mehr Menschen, die Lust auf Selbständigkeit haben und die mit Begeisterung ein eigenes Unternehmen gründen wollen, meint Christian Flisek, Beauftragter für Existenzgründung der SPD-Bundestagsfraktion. Die Gründerwoche Deutschland 2014, die vom 17. bis 23. November vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in enger Kooperation mit der Global Entrepreneurship Week (GEW) auch in mehr als 140 Ländern veranstaltet wird, ist eine gute Gelegenheit für junge Menschen, sich mit der Selbständigkeit intensiv auseinander zu setzen, sich zu informieren und eine neue Lebensperspektive für sich zu entdecken.

Christian Flisek sagte: „Wir brauchen in Deutschland mehr Menschen, die Lust auf Selbständigkeit haben und die mit Begeisterung ein eigenes Unternehmen gründen wollen. Vor allem brauchen wir auch mehr Frauen, die den Mut haben, sich selbständig zu machen. Deswegen stehen Gründerinnen auch im Mittelpunkt der diesjährigen Gründerwoche Deutschland. Im internationalen Vergleich hinkt Deutschland hinterher. Die Gründungszahlen sind rückläufig. Die Gründerwoche Deutschland 2014 ist eine gute Gelegenheit für junge Menschen, sich mit der Selbständigkeit intensiv auseinander zu setzen, sich zu informieren und eine neue Lebensperspektive für sich zu entdecken. Denn Selbständigkeit ist nicht nur ein Beruf, sie ist auch eine Berufung.

Wir brauchen in Deutschland mehr Unternehmensgründungen, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft auch zukünftig zu erhalten. Junge Unternehmen sind der Mittelstand von Morgen. Junge Unternehmen sind innovativ, sie schaffen Arbeitsplätze und Wohlstand. Im Koalitionsvertrag haben wir daher beschlossen, die Bedingungen für Unternehmensgründungen in Deutschland zu verbessern. Mit einem Venture-Capital-Gesetz werden wir den Standort Deutschland für Wagniskapitalgeber wettbewerbsfähig machen, damit junge Unternehmen nicht länger ins Ausland gehen müssen, wenn sie Wachstumskapital benötigen. Wir werden die Förderbedingungen verbessern und bürokratische Hürden abbauen. Mit unserer SPD-Gründerpolitik wollen wir den Startschuss geben für eine neue Gründerkultur und eine neue Gründerzeit in Deutschland.“

Steffen Voß

Mitglied des Arbeitskreises Digitale Gesellschaft der SPD Schleswig-Holstein.

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