8. April 2016
Arbeit 4.0 – Zukunft der Arbeit
Veranstaltung der Reihe Zukunftsdiskurse der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn: Thema: Arbeit 4.0 - Zukunft der Arbeit 2. Mai 2016, 17.30 Uhr Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn, Godesberger Allee 149 17.30 - 19.30 Uhr Unter dem Schlagwort "Industrie 4.0" (auch vierte industrielle Revolution) ist die Vernetzung der virtuellen Welt mit der (physischen) Welt der industriellen Produktion gemeint. Dabei geht es um eine umfassende Vernetzung der Produktion: eine Vernetzung aller an der Wertschöpfung beteiligen Instanzen durch Verbindung von Menschen, Objekten und Systemen. Produktionssysteme sollen in der Lage sein, sich weitgehend autonom zu steuern und zu optimieren. Dies impliziert eine umfassende Maschine-Maschine-Kommunikation. Dies wird nicht nur unsere Produktionsprozesse verändern, sondern auch die Arbeitswelt. Räumliche und zeitliche Flexibilität werden zunehmen, aber auch die Entgrenzung von Arbeit. Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Wie können Mitbestimmung und Arbeitnehmer_innenrechte auch in Zukunft geschützt werden? Wird es weniger Arbeit geben, dafür aber flexibler und qualifizierter? Welche neuen Qualifikationsanforderungen werden an die Beschäftigten gestellt? Oder ist alles nur ein aufgebauschter Hype? Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt - die "Arbeit 4.0" - sollten in der Veranstaltung diskutiert werden. Vortrag und Podiumsdiskussion mit: Prof. em. Dr. Hartmut Hirsch-Kreinsen, TU Dortmund Torben Padur, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Prof. Dr. Sabine Pfeiffer (angefragt) Universität Hohenheim Welf Schröter, Leiter des Forum Soziale Technikgestaltung beim DGB Baden-Württemberg, Moderator blog-zukunft-der-arbeit.de des IG Metall Vorstandes Moderation: Ulrich Kelber, MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz Bitte melden Sie sich unter folgendem Link an: http://www.fes.de/lnk/22x