Arbeitskreis Digitale Gesellschaft

SPD Schleswig-Holstein

Steffen Voß

Steffen Voß

Mitglied des Arbeitskreises Digitale Gesellschaft der SPD Schleswig-Holstein.

Beiträge von Steffen Voß

Peer Steinbrück | Foto: Marc-Steffen Unger

Allgemein

#FragPeer: Peer Steinbrück im Gespräch auf Twitter

Nachdem SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück sich bereits in drei Twitter-Interviews den Fragen der User des Kurznachrichtendienstes gestellt hat, findet am 3. September nun ein Twitter Town Hall mit Peer Steinbrück statt. Es ist das erste Twitter Town Hall eines Politikers in Deutschland. mehr…

Surftipp

Bundestagswahl: Wahl-O-Mat gestartet

Heute morgen hat die Bundeszentrale für politische Bildung den Wahl-O-Maten zur Bundestagswahl am 22. September 2013 gestartet. 28 Parteien haben die Fragen des Wahl-O-Mat-Teams zu Fragen vom Tempolimit auf Autobahnen bis hin zum bedingungslosen Grundeinkommen beantwortet. Diese Daten kann man mit den eigenen Präferenzen abgleichen. Der Wahl-O-Mat betrachtet das Ergebnis nicht als Wahlempfehlung, sondern als ein Informationsangebot über Wahlen und Politik. mehr…

Thomas Oppermann | Foto: Gerrit Sievert

Bundespolitik

Anti-Terror-Gesetze: Evaluations-Kommission war eine Alibi-Veranstaltung

Die Regierungskommission zur Bewertung der Anti-Terror-Gesetze diene Schwarz-Gelb lediglich dazu, die gegenseitige Blockade der Koalitionspartner zu verdecken, kritisiert Thomas Oppermann. „Die Bundesregierung will mit der späten Vorlage des Berichts sicherstellen, dass sie nichts mehr umsetzen muss.“ mehr…

Birgit Sippel

Europa

Sippel: „Schwarz-Gelb verschachert Grundrechte unter Deckmantel von ‚No Spy‘-Abkommen“

SPD-Europaabgeordnete kritisiert Kapitulation der Regierung vor NSA: Der US-Geheimdienst NSA hört laut den Dokumenten des Whistleblowers Edward Snowden auch die Uno-Zentrale in New York ab, die dortige EU-Vertretung sowie teilweise 80 Botschaften und Konsulate weltweit – darunter das Konsulat in Frankfurt. Um Rechtsverletzungen der US-Geheimdienst in Deutschland künftig zu vermeiden, hatte Washington der Bundesregierung kürzlich den Abschluss eines sogenannten „No-Spy“-Abkommens angeboten, wie der für die Geheimdienste zuständige Kanzleramtschef Ronald Pofalla erklärt hatte. mehr…

Hannes Swoboda

Europa

S&D Fraktion: Angriffe der britischen Regierung auf die Medienfreiheit sind inakzeptabel

Die britische Tageszeitung „The Guardian“ ist laut anhaltenden Medienberichten offenbar seit Monaten Druck seitens der britischen Regierung ausgesetzt, nachdem sie weltweite Überwachungsprogramm PRISM enthüllt hatte. David Miranda, der Partner des Guardian-Journalisten, der als erster über PRISM berichtete, wurde in dieser Woche nach dem Anti-Terror-Gesetz 2000 am Flughafen Heathrow festgehalten und neun Stunden lang befragt, bevor er ohne Anklage freigelassen wurde. Nach diesem Vorfall hat die britische Regierung angeordnet, dass der Guardian unter Aufsicht des Geheimdienstes GCHQ Computer-Festplatten mit weiterem Enthüllungsmaterial zerstört. mehr…

Ralf Stegner

Schleswig-Holstein

Stegner: „Eine anlasslose Datenüberwachung verletzt Grundrechte“

Heute stand im Kieler Landtag das Thema „Vertraulichkeit der elektronischen Kommunikation“ auf der Tagesordnung. Es ging darum, Schlüsse aus dem NSA-Überwachungsskandal zu ziehen. Behandelt wurden dabei die Drucksachen 18/936 (PIRATEN), 18/1063 (SPD, DIE GRÜNEN, SSW), 18/1065 (CDU) und 18/1075 (FDP). mehr…

Petra Kammerevert

Europa

Kammerevert: „EU-Bürger, empört euch! Journalismus ist kein Terrorismus“

SPD-Europaabgeordnete fordert Konsequenzen aus Camerons Verhalten gegenüber Presseverlagen: Die medienpolitische Sprecherin der SPD-Europaabgeordneten, Petra Kammerevert, verurteilt die massive Beeinträchtigung der Recherche der britischen Zeitung „Guardian“ über die Ausspähprogramme von Geheimdiensten. Am Mittwoch ist die direkte Verantwortung des britischen Premiers für die Zerstörung von Festplatten mit Hintergrunddaten zu diesem Thema bekanntgeworden. mehr…

Screenshot Google Hangout

#SPDNetz

Video: 1. #SPDNetz Hangout mit Gesche Joost

Gestern Abend fand das erste #SPDNetz Hangout statt. Mit dabei war Gesche Joost, die im Kompetenzteam von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück für die Netzpolitik zuständig ist. Mit ihr sprachen Wolfgang Gründinger, der sowohl Mitglied in der SPD als auch in der Piratenpartei ist und darüber ein Buch geschrieben hat und Yasmina Banaszczuk, die im letzten Jahr das SPD-Mitgliederbegehren gegen die Vorratsdatenspeicherung mitorganisiert hat. Moderiert und organisiert hat das Gespräch Yannick Haan vom Berliner SPD-Arbeitskreis Netzpolitik & Digitale Gesellschaft. mehr…

Innenminister Andreas Breitner | Foto: Steffen Voß

Schleswig-Holstein

Innenminister Breitner betont Rechtstaatlichkeit der Funkzellenabfrage

In der Debatte des Schleswig-Holsteinischen Landtags über die „Ortung von Bürgern durch nichtindividualisierte Funkzellenabfragen“ sagte Innenminister Andreas Breitner am 21. August im Landtag in Kiel: „Die nicht individualisierte Funkzellenauswertung ist ein wichtiges und unverzichtbares Mittel der Strafverfolgung. Die emotionalen und undifferenzierten öffentlichen Reaktionen auf die Antwort der Landesregierung sind haltlos und belegen vor allem eines: Unkenntnis.“ mehr…

Kai Dolgner

Schleswig-Holstein

Funkzellenabfrage: „Den Grundrechtsschutz konkret verbessern“

Das Handy als digitale Fußfessel? Heute stand die Debatte um die Große Anfrage der Piraten-Fraktion zum Thema „Funkzellenabfrage“ (Drucksache 18/1021) auf der Tagesordnung. Der SPD-Landtagsabgeordnete Kai Dolgner – Mitglied für die SPD im Innen- und Rechtsausschuss mahnte zur Besonnenheit. Anders als in Sachsen habe es keine Funkzellenabfragen im Zusammenhang mit Demonstrationen gegeben. Außerdem sei – bis auf in einem Fall – sei jede Anfrage zuvor durch einen Richter geprüft worden. Dennoch gäbe es kritische Punkte, an denen das Instrument, mit dem alle in einem bestimmten Bereich eingeschalteten Handys lokalisiert werden, nachjustiert werden könnten. Dazu solle sich der Innen- und Rechtsausschuss gemeinsam mit Experten aller Seiten zusammensetzen, um die Möglichkeiten zu einem besseren Grundrechtsschutz zu ergründen. mehr…