Arbeitskreis Digitale Gesellschaft

SPD Schleswig-Holstein

Steffen Voß

Steffen Voß

Mitglied des Arbeitskreises Digitale Gesellschaft der SPD Schleswig-Holstein.

Beiträge von Steffen Voß

Martin Dörmann | Pressefoto

Bundespolitik

Rösler Schnellschuss in Sachen Netzneutralität bleibt erwartungsgemäß wirkungslos

Zu Presseberichten, dass die vom Bundeswirtschaftsministerium geplante Netzneutralitätsverordnung entgegen bisheriger Ankündigungen von Bundesminister Dr. Rösler wohl doch nicht mehr in dieser Wahlperiode ins parlamentarische Verfahren eingebracht wird, erklärt der medienpolitische Sprecher und zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion, MartiMartin Dörmannte>“Es wäre gut, sollte die Bundesregierung tatsächlich von ihrem Vorhaben Abstand nehmen, eine in jeder Hinsicht unzulängliche Rechtsverordnung zum Thema Netzneutralität kurz vor Ende der Legislaturperiode noch durchs Parlament zu peitschen. In Fachkreisen wurde der unausgegorene Verordnungsentwurf ohnehin weitgehend kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen.“ mehr…

xKeyscore Präsentation

NSA-Überwachungsskandal

Größer als Prism und Tempora: xKeyScore ist die totale Überwachung

Wie Spiegel Online berichtet hat der Guardian der nächste Satz Informationen aus dem Fundus von Edward Snowden veröffentlicht: Es handelt sich um eine fünf Jahre alte Präsentation des Programms xKeyscore. Demnach stellt xKeyscore alles, was bisher über Prism und das britische Überwachungsprogramm Tempora bekannt war in den Schatten. mehr…

NSA-Überwachungsskandal

Frontal 21: Amerikanische Überwachung in Deutschland

Die Bundesregierung gewährt Sonderrechte für amerikanische Firmen, die in Deutschland spionieren. Frontal 21 berichtet in der Sendung vom 21. Juli 2013 über die Zusammenarbeit von Unternehmen und amerikanischen Geheimdiensten. mehr…

Googles Firmensitz

Surftipp

Leistungsschutzrecht: Jetzt verzichtet auch Springer

Am 1. August 2013 soll das Leistungsschutzrecht für Presseverleger in Kraft treten. Doch schon jetzt ist klar, dass das „Lex Google“ ein Flop wird. Nachdem schon länger eine Reihe Verlage erklärt haben, nicht auf die Rechte aus dem Leistungsschutzrecht zu bestehen, macht nun auch die Axel Springer AG einen Rückzieher – dabei war der die treibende Kraft. mehr…

NSA-Überwachungsskandal

Juli Zeh: Überwachung ist keine politische Geschmacksfrage

Auf ihrer Facebook-Seite geht die Autorin Juli Zeh auf den Vorwurf ein, die aktuelle Aufregung um die weltweite Überwachung seien „Hysterie“ oder „Angstparanoia“. Unter anderem der SPD-Ex-Innenminister Otto Schily behauptet im aktuellen SPIEGEL, „Die größte Gefahr geht vom Terrorismus und von der Organisierten Kriminalität aus. Ich finde manches Getöse, was da im Moment zu hören ist, nicht angemessen.“ Juli Zeh hält diese Argumentation nicht für stichhaltig – es ginge nicht nur um eine politische, sondern vor allem um eine rechtliche Frage. mehr…

USA Flagge

NSA-Überwachungsskandal

Überwachung: Der Wind den in USA beginnt sich zu drehen

Zum ersten Mal seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2004 hat das US-Amerikanischen Meinungsforschungsinstitut festgestellt, dass mehr Amerikaner der Meinung sind, die Regierung sei zu weit darin gegangen, die Bürgerrechte zu beschneiden. Bislang hatte immer eine Mehrheit der Befragten der Aussage zugestimmt, dass die Regierung noch nicht genug tue, um die Sicherheit im Land zu garantieren. mehr…

NSA-Überwachungsskandal/Surftipp

Überwachungsstaat – Was ist das?

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Gesche Joost

Bundespolitik

„Kommunikationsfreiheit ist die Bürgerrechtsfrage des 21. Jahrhunderts“

„Kommunikationsfreiheit ist die Bürgerrechtsfrage des 21. Jahrhunderts“, schreiben Gesche Joost und Thomas Oppermann in einen Gastbeitrag für die FAZ. Darin stellen sie fest, dass in den USA das Verhältnis zwischen Sicherheitspolitik und Persönlichkeitsrechten aus dem Lot geraten sei und verglichen die Situation mit der McCarthy-Ära: „Um Sicherheit zu schaffen, werden Freiheit und Privatsphäre maximal eingeschränkt.“ Als Schlussfolgerung stellten die beiden drei Forderungen für eine Stärkung des Datenschutzes auf. mehr…

Thomas Oppermann | Foto: Gerrit Sievert

Bundespolitik

Oppermann: „Bundesregierung muss Ausspähung stoppen“

Sieben Wochen nach Bekanntwerden des NSA-Skandals liefert die Bundesregierung noch immer keine Antworten. Sie müsse die Grundrechte der Deutschen endlich verteidigen, so Thomas Oppermann. „Auch sieben Wochen nach Bekanntwerden der Spähaffäre, kann die Bundesregierung nicht erklären, was sie über Prism weiß. Noch immer liefert Herr Pofalla keine Antworten zu Details und Umfang der Ausspähung. Wir erwarten nach wie vor eine schriftliche Beantwortung unserer Fragen.“ mehr…

Sigmar Gabriel

Bundespolitik

Gabriel fordert rechtlich verbindliche Verschlüsselung

Als Schluss aus dem NSA-Überwachungsskandal forderte der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel in einem Interview mit DER WESTEN eine gesetzlich verankerte Pflicht zur Verschlüsselung: „Ich bin dafür, alle Telekommunikations-Unternehmen, die auf deutschem Boden Daten verarbeiten, gesetzlich zu verpflichten, diese Daten zu verschlüsseln.“  Tatsächlich hat die Sicherheit der Kommunikation in vielen Bereichen noch Potential zur Verbesserung. Wie GOLEM feststellte, gibt es zum Beispiel in der Verschlüsselungskette beim E-Mail-Versand oft Lücken. mehr…