19. Sitzung des Landes-AK „Digitale Gesellschaft“
Die 19. Sitzung des AK „Digitale Gesellschaft“ findet am
Freitag, den 31.01.2014 um 19:30 Uhr
im
Walter-Damm-Haus
Kleiner Kuhberg 28–30
24103 Kiel
statt
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#FragPeer: Peer Steinbrück im Gespräch auf Twitter
Nachdem SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück sich bereits in drei Twitter-Interviews den Fragen der User des Kurznachrichtendienstes gestellt hat, findet am 3. September nun ein Twitter Town Hall mit Peer Steinbrück statt. Es ist das erste Twitter Town Hall eines Politikers in Deutschland. mehr…
Estland gibt Quellcode für eVoting-System frei
Estland hat den Quellcode für das dort verwendete eVoting-System veröffentlicht.
Der Quellcode selbst ist auf Github verfügbar.
Obwohl noch Installations- und Konfigurationshinweise fehlen, ist die Offenlegung des Quellcodes ein wichtiger Schritt.
Der Quellcode unterliegt einer CreativeCommons Lizenz (BY-NC-ND).
Quelle: ERR, http://news.err.ee/politics/0233b688-b116-44c3-98ca-89a4057acad8
Gedrosselt: Telekom.de mit 384 kbit/s aufgerufen
Die Telekom schafft die Flatrate ab: Zukünftig wird es nur noch Tarife geben, die nach dem Verbrauch einer bestimmten Datenmenge die Geschwindigkeit des Anschlusses auf 384kbit/s drosselt. mehr…
Mediatage Nord 2012: Der Digitale Mensch
„Der digitale Mensch“ – das ist im Jahr 2012 nicht ein Avatar, sondern der mediale Otto Normalverbraucher. In fast jedem Haushalt gibt es einen oder mehrere Computer, fast jeder ist online. Die Medienausstattung deutscher Haushalte mit Internet-PC, Fernseher, Handy und Radio beträgt 95–99%. Diese mediale Vollversorgung ist eine gigantische Chance für die Mediawirtschaft und gleichermaßen eine Herausforderung für Bildung, Freizeit und Familie. mehr…
Bundestag im Internet auch in Leichter Sprache
Der Kreis Pinneberger SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Ernst Dieter
Rossmann begrüßt, dass der Deutsche Bundestag auf Initiative der
SPD-Bundestagsfraktion eine Selbstverpflichtung zur Übersetzung von
Informationen in Leichte Sprache aufgegriffen und umgesetzt wird. Ab
sofort bietet der Bundestag für Menschen mit Leseschwäche Internetseiten
in Leichter Sprache mit grundsätzlichen Informationen über seine
Aufgaben und Arbeitsweise an.
Rossmann: „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wir fordern
darüber hinaus, wichtige Debatten und Entscheidungen des Deutschen
Bundestages in seinen Publikationen in Leichte Sprache oder Einfache
Sprache zu übersetzen. Auch Menschen mit Leseschwäche oder
Lernschwierigkeiten haben ein Recht darauf, sich über politische Inhalte
zu informieren. Auch sie sind wahlberechtigt.“
Angebote in Leichter oder Einfacher Sprache kommen auch Menschen
zugute, die Deutsch gerade erst lernen oder Menschen mit
Konzentrationsschwierigkeiten.
Rossmann: „Die SPD wird am Ball bleiben, bis gewährleistet ist,
dass auch Menschen mit Lernschwierigkeiten und Leseschwäche alle
wichtigen Informationen aus dem Bundestag erhalten.“ Die SPD-Fraktion
selbst übersetzt einige ihrer Anträge in Leichte oder Einfache Sprache,
wie zum Beispiel kürzlich den SPD-Antrag „Alphabetisierung und
Grundbildung in Deutschland fördern – Für eine nationale
Alphabetisierungsdekade“
Die SPD-Bundestagfraktion hat außerdem vor Kurzem eine Kleine
Anfrage an die Bundesregierung gerichtet, in der sie fragt, ob und wie
die Bundesregierung vor hat, die Einfache Sprache in Deutschland zu
fördern, damit 13,3 Millionen Menschen, die große Leseschwierigkeiten
haben, den Weg in die normale Literalität und somit auch in die
berufliche und gesellschaftliche Teilhabe finden.
Links
- Bundestag: Leichte Sprache
- SPD Bundestagsfraktion: 7,5 Millionen Menschen in Deutschland können nicht lesen und schreiben
Gibt´s das nicht auch online?
In einer für das Publikum offenen Runde diskutierte die Friedrich-Ebert-Stiftung am 19. September 2012 in Berlin über die Frage: Welche Rolle kann und soll das Internet und Online-Beteiligungsformen für die Einbindung junger Menschen in politische und gesellschaftliche Debatten und Entscheidungsprozesse spielen? mehr…
„Kompromiss bei GEMA-Gebühren muss möglich sein!“
Rossmann (SPD) hakt beim Rechteverwerter nach: Was hat sich seit dem GEMA-Ratschlag in Pinneberg Anfang
September getan? Das will der Kreis Pinneberger
SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Ernst Dieter Rossmann, der die
Veranstaltung organisiert hatte, jetzt vom Rechteverwerter wissen.
Insbesondere Clubbetreiber wie der Schenefelder „Eberts“-Chef
Wolfgang Müller hatten die geplante neue Tarifstruktur im Rahmen der
Diskussion kritisiert. „Von Seiten der GEMA gab es aber durchaus Signale
in Richtung einer gewünschten Einigung“, berichtet Rossmann. Auch die
mittlerweile erfolgte Zusicherung der GEMA, die neuen Tarife nicht vor
Ende eines laufenden Schlichtungsverfahrens in Kraft zu setzen, wertet
der Abgeordnete als positives Zeichen. „Allerdings wird die Zeit für
einen Kompromiss auch immer knapper. Deswegen sollte die GEMA jetzt noch
einmal deutlich sagen, was sie ihren Verhandlungspartnern anbietet.“
In einem Brief hat Rossmann deshalb noch einmal den Hamburger
Bezirksdirektor des Rechteverwerters, Lorenz Schmidt, angeschrieben und
um Darlegung des aktuellen Verhandlungsstandes ersucht. „Ich denke, auf
Seiten der GEMA ist durchaus verstanden worden, dass auch der Politik
eine Einigung in dieser Sache wichtig ist“, so Rossmann. „Ein Kompromiss
bei den GEMA-Gebühren muss möglich sein!“
Links
- Homepage: Ernst Dieter Rossmann
Online-Mitgliederbegehren oder gleich richtig?
Yasmina Banaszszuk und Dennis Morhardt, die beiden Initiatoren des Mitgliederbegehrens gegen die Vorratsdatenspeicherung haben heute ein Konzept für die Verbesserung des innerparteilichen Beteiligungsverfahrens vorgestellt. Neben einige sehr guten Vorschlägen zur allgemeinen Durchführung von Mitgliederbegehren beschreiben Sie auch ein mögliches
Online-Verfahren. Bereits auf dem Bundesparteitag 2011 wurde bschlossen, dass sich der Parteivorstand darum kümmern soll, ein Online-Verfahren zu ermöglichen. Passiert ist bisher nichts. Ich sehe das als Chance, die Erfahrungen aus dem Mitgliederbegehren für die Diskussion um die Ausgestaltung der Online-Beteiligung zu nutzen, denn meiner Meinung nach, sollte man da gleich Nägel mit Köpfen machen.
Yasmina und Dennis schlagen ein Online-Portal nach Vorbild der Online-Petitionen des Bundestags vor. Dort soll auch über die Petitionen diskutiert werden können. Durch die Einführung von Online-Mitgliederbegehren erwarten sie eine höhere Akzeptanz der Begehren und ein höheres Aufkommen. Und ich glaube, dass sie das richtig einschätzen. Aber genau deswegen sollte man das Offline-Mitgliederbegehren nicht 1 zu 1 aus der Offline-Welt ins Internet übertragen: Es wird mehr Mitgliederbegehren geben. Jeder, der mit einer bestimmten Parteimeinung unzufrieden ist, wird ein Begehren initiieren. Die einzelnen werden wenig Aufmerksamkeit bekommen. Warum entwickelt man dann nicht gleich ein Onlinesystem, das die Meinungsbildung im Internet unterstützt?