Die Künstliche Intelligenz (KI oder AI – Artificial Intelligence) erobert immer größere Bereiche des menschlichen Lebens und Arbeitens. Und sie hat keinesfalls das Gesicht des sympathischen Lieutenant Commander Data aus der Science-Fiction-Kultserie Star-Trek. Sie ist heute durch automatisierte Handelssysteme für Trading an der Börse, Diagnoseunterstützungssysteme und bald durch die selbstfahrenden Automobile und Kampfroboter vertreten. mehr…
TAXE-Sonderausschuss befragt Informanten und investigative Journalisten zu Steuerskandalen: Whistleblower und investigative Journalisten, die im Dienste der Allgemeinheit und damit im öffentlichen Interesse Missstände aufdecken, müssen EU-weit rechtlich geschützt werden. mehr…
Zu den neuen Entwicklungen um den BND/NSA-Komplex äußert sich Christian Flisek, der SPD-Obmann des NSA-Untersuchungsausschusses. Das Kanzleramt soll die so genannte Selektorenliste der NSA vorlegen: „Ich begrüße es sehr, dass sich der Bundesinnenminister Thomas de Maizière möglichst frühzeitig dem Untersuchungsausschuss stellen will.“ mehr…
Das ARPANet – das Advanced Research Projects Agency Network – gilt als Vorläufer des heutigen Internet. Seit dem Jahr 1968 wurde es von einer Gruppe von MIT-Wissenschaftlern und dem US-Verteidigungsministerium entwickelt. Das Ziel: die Rechenkapazitäten der US-Amerikanischen Universitäten miteinander zu verknüpfen. Das ARPANet sorgte für eine einheitliche Möglichkeit, über weite Strecken zu kommunizieren. Dem Projekt entstammt die revolutionäre Idee des sogenannten „packet switching“ oder auch das Betriebssystem Unix. Bis heute hält sich zudem hartnäckig das Gerücht, das ARPAnet wurde entwickelt, um eine alternative Kommunikationsform für das Militär im Falle eines Atomkrieges darzustellen. Das Programm sollte eine US-Amerikanische Antwort auf den sowjetischen Sputnik-Erfolg sein. Im Kriegs- oder Krisenfall sollte das amerikanische Militär mit Hilfe des Internets handlungsfähig bleiben. Heute ist die Abhängigkeit von der Informationstechnologie und Internet so stark, dass die polizeiliche und militärische Sicherheit eines Staates weitgehend von der Verfügbarkeit und Sicherheit des Internets abhängt. So gesehen, entwickelte sich das Internet von einer Lösung zum Problem. mehr…
Um es gleich vorweg zu nehmen: Es geht! Inhaltliche und koordinierte Parteiarbeit braucht keine Tagesordnung, keine u-förmig angeordneten Sitzreihen, kein muffiges Hinterzimmer und auch keine klaren Hierarchien. Am 25.04.2015 fand eine kleine Minirevolution in der SPD statt. Der Entwurf eines Parteiprogramms für den kommenden Bundesparteitag sollte diskutiert werden. Auf einem SPD Barcamp. Ohne vorherige Richtungsweisung durch das Abarbeiten von TOP‘s oder vorgefertigten Schriftstücken. Die Parteibasis machte sich auf nach Berlin, um innovativ, konstruktiv und kritisch über Fragen und Antworten zur digitalen Veränderung unserer Gesellschaft zu sprechen. mehr…
„Wie kann die Netzpolitik Einfluss in der SPD gewinnen?“ Dieser Frage bin ich mit meinem Workshop auf dem SPD-BarCamp #DigitalLeben am Sonnabend nachgegangen. Herausgekommen sind dabei ein paar konkrete Ergebnisse. Jetzt bist Du gefragt. mehr…
Zur aktuellen Berichterstattung um den BND und dort womöglich zurückgehaltene Informationen, äußert sich der SPD-Obmann im NSA-Untersuchungsausschuss Christian Flisek in deutlicher Weise. mehr…
Die SPD-Bundestagsfraktion begrüßt die Initiative von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, die Buchpreisbindung zukünftig auch für E-Books rechtlich abzusichern. Das stärkt die Position in den TTIP-Verhandlungen und sichert die kulturelle Vielfalt von Büchern und Buchhandlungen. mehr…
Der Innenausschuss führte gestern Nachmittag eine öffentliche Anhörung zum IT-Sicherheitsgesetz durch. Experten waren sich einig, dass ein solches Gesetz ein wichtiger und überfälliger Schritt ist. Vertrauen und Sicherheit werden entscheidende Faktoren für die weitere digitale Entwicklung sein. mehr…
Die Digitalisierung macht das Wissen dieser Welt zugänglich, öffnet Kommunikation und Vernetzung und wird unsere Wissensgesellschaft deshalb grundlegend und nachhaltig verändern. Bei der Teilhabe an der Digitalisierung geht es deshalb letztendlich um die Teilhabe an Macht, und die Entwicklung Abwehrstrategien ist verständlich. Wir sollten uns aber, bei aller Hochachtung für die uns eigene gründliche Würdigung von Risiken, endlich mit den Chancen der Digitalisierung auch für Bildung und Wissenschaft beschäftigen. mehr…