Arbeitskreis Digitale Gesellschaft

SPD Schleswig-Holstein

Smart TV

Datenschutz

MA HSH + ULD fordern mehr Datenschutz bei Smart-TVs

Moderne Fernseher sind schon längst keine dummen Glotzen mehr: Smart-TVs bringen das Internet ins Wohnzimmer. Leider bringen sie mitunter auch das Wohnzimmer ins Internet. So spionierten zum Beispiel LG-Fernseher bis vor Kurzem ihre Käufer aus. Der Medienrat der Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH) hat auf seiner Sitzung im Dezember mit dem Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD), Dr. Thilo Weichert, darüber diskutiert. mehr…

Smartphone

Schleswig-Holstein

Handy-Peilgeräte: Aus für Schülerüberwachung

Im Schatten der Diskussion um ein neues Schulgesetz wurde gestern im Landtag auch ein Beschluss zum Einsatz von Handy-Peilgeräten in Schulen gefasst. Auf Antrag der Fraktion der Piratenpartei hat das Parlament damit den Einsatz derartiger Überwachungstechnologie in Schleswig-Holsteins Schulen untersagt. mehr…

Sitzung …und es gibt Süßes | Foto: Steffen Voß

Allgemein/Einladung/In eigener Sache

19. Sitzung des Landes-AK „Digitale Gesellschaft“

Die 19. Sitzung des AK „Digitale Gesellschaft“ findet am

Freitag, den 31.01.2014 um 19:30 Uhr

im

Walter-Damm-Haus
Kleiner Kuhberg 28–30
24103 Kiel

statt
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Im Schwarm

Buchtipp

Der digitale Narkotiseur

Der homo digitalis von heute, wie Byung-Chul Han in seinem kürzlich erschienen Buch „Im Schwarm. Ansichten des Digitalen“ die Teilnehmer digitaler Medien nennt, braucht keine Psychopharmaka oder „Maskone“ mehr um der als unvollkommen empfundenen Realität zu entfliehen. Es sind auch nicht mehr die Religionen, sondern Optimierungstechniken, mit deren Hilfe wir uns der Faktiziät wie Körper, Zeit, Tod etc. entgegenstellen würden. Die Lem’sche „psywilizacja“ kann heute ganz ohne chemische Mittel und Pillen erreicht werden, denn laut Han ist „das digitale Medium […] defaktifizierend[1]. mehr…

NSA-Überwachungsskandal

Hartmann: „USA sind über das Ziel hinausgeschossen“

In seiner Rede heute hat der US-Präsident Barack Obama sich mit dem Debatte um den NSA-Überwachungsskandal befasst und bekannte, dass die USA im sogenannten „Kampf gegen den Terror“ über das Ziel hinaus geschossen seien und kündigte einige Reformen an. mehr…

NSA-Überwachungsskandal

Rede von Lars Klingbeil in der Aktuellen Stunde zum No-Spy-Abkommen

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Lars Klingbeil | Pressefoto

Bundespolitik

Klingbeil wird Sprecher im neuen Internetausschuss

Der Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil ist in dieser Woche von der SPD-Bundestagsfraktion einstimmig zum netzpolitischen Sprecher gewählt worden. Der 35-Jährige übernimmt damit den Vorsitz der SPD-Abgeordneten im neuen Ausschuss für Internet und die Digitale Agenda, der sich im Februar konstituieren soll. mehr…

Birgit Sippel

Europa

Safe-Harbour: „Unsicheren Daten-Hafen trockenlegen“

Nicht erst seit den Enthüllungen von Edward Snowden ist bekannt, dass die USA kein sicherer Hafen für Daten von EU-Bürgern sind. Der NSA-Abschlussbericht des Innenausschusses im EU-Parlament fordert deshalb die Aufhebung des so genannten Safe-Harbour-Abkommens, das Firmen die Weitergabe personenbezogener Daten von EU-Bürgern in die USA erlaubt. Am Mittwochnachmittag müssen Rat und EU-Kommission im Plenum des EU-Parlaments Stellung beziehen. mehr…

Thomas Oppermann

NSA-Überwachungsskandal

Ein Scheitern des No-Spy-Abkommens wäre nicht akzeptabel

Laut Medienberichten zeichnet sich ein Scheitern der Verhandlungen über ein No-Spy-Abkommen ab. Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Thomas Oppermann zeigte sich empört: „Die Koalitionsfraktionen sind sich einig, dass ein belastbares Anti-Spionage-Abkommen zwischen Deutschland und den USA kommen muss. Ein Scheitern des Abkommens wäre nicht akzeptabel.“ mehr…

Birgit Sippel

Europa

NSA-Untersuchung: „Neue Standards für den Schutz von Bürgerrechten setzen“

Die EU muss der Massenbespitzelung ihrer Bürger nicht tatenlos zusehen, sondern hat politische Möglichkeiten, sich gegen die Totalüberwachung von ausländischen und inländischen Geheimdiensten zur Wehr zu setzen. Das ist das klare Signal, das der Innenausschuss im EU-Parlament mit seinem Abschlussbericht zur NSA-Affäre sendet, der erstmals am Donnerstag in Brüssel vorgelegt wird. Zudem bekräftigten die Europaparlamentarier ihre Absicht, Edward Snowden in dem Ausschuss anzuhören. mehr…