Arbeitskreis Digitale Gesellschaft

SPD Schleswig-Holstein

Lars Klingbeil

Digitale Agenda

Arbeitsprogramm für eine umfassende Digitalisierungspolitik

Mit der Digitalen Agenda hat die Bundesregierung ein ambitioniertes Arbeitsprogramm und Eckpunkte einer umfassenden Digitalisierungspolitik vorgelegt, die jetzt in enger Abstimmung mit den Bundestagsfraktionen sowie unter Einbeziehung von Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft umgesetzt werden soll. mehr…

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IPv6-Day: Du bist dabei!

Schon gemerkt? Heute ist IPv6 Day! Heute testen eine Reihe von Anbietern verschiedener Internet-Dienstleistungen, wie fit das Netz schon für IPv6 ist. Auf der Homepage der RIPE gibt es einen Test, mit dem man checken kann, wie es um die eigene IPv6-Anbindung steht.

Bisher werden IP Adressen nach IPv4 vergeben. Diese Adressen gehen mittlerweile zur Neige und angesichts der Aussichten auch Kühlschränke und Topfblumen mit Internetanschluss, musste ein neues Zahlensystem her. Vergleichbar ist das mit den 5-stelligen Postleitzahlen, die nach der Wiedervereinigung nötig wurden, weil die 4-stelligen nicht für ganz Deutschland gereicht hätten.

Die gängigen Betriebssysteme Windows, Linux und die aktuellen MacOS-Versionen können IPv6 – aber schon die Router manchmal nicht. Der IPv6-Tag ist genau die richtige Gelegenheit zu testen, ob zumindest die eigene Ausstattung reif für die Zukunft ist. Womit wir zurück bei der Ausgangsfrage sind: "Schon gemerkt, dass IPv6-Tag ist?" Wenn das Netz funktioniert wie immer, dann scheint IPv6 schon ganz gut zu funktionieren oder zumindest den IPv4-Verkehr nicht zu stören.

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    Deutschlandfunk: Journalisten stehen im Kreuzfeuer der Kritik

    In der Rubrik "Essays und Diskurs" hat der Deutschlandfunk einen Beitrag zum Thema "Medienschelten oder: Der Kampf um die Deutungshoheit –
    Journalismus in der Krise
    " veröffentlicht. Darin analysiert Sabine Pamperrien den Stand der Medienkritik und entlarvt dabei verschiedene Mythen über "Kampagnenjournalismus" und "die vierte Macht".

    Kritisch geht der Beitrag aber auch mit den Neuen Medien um, wenn er den Journalistikprofessor Volker Lilienthal zitiert:

    Im Grunde gab es Blogger früher schon in der Lokalzeitung. Das waren pensionierte Lehrer, Vorsitzende von Vereinen, und die kamen in die Redaktionsstube und mussten einen Bückling machen, damit der Herr Redakteur gnädigerweise ihren Artikel druckte. Dieses Hierarchieverhältnis hat sich umgedreht. Das verunsichert den Journalisten, der früher der Torwächter war, der allein entschied, was veröffentlicht wurde und was nicht. Das gibt es so nicht mehr. Das ist auch gut so.

    Sabine Pamperrien macht klar, dass die Welt des Journalismus nicht ganz so einfach ist, wie es sich einige Kritiker machen.

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    Vortrag: Menschlichkeit in Zeiten des Computers

    Die Royal Society of Arts hat sich den Autor Brian Christian zu einem Vortrag eingeladen. Sein Thema ist "A Defence of Humanity in the Age of the Computer": Er beschäftigt sich damit, was es bedeutet Mensch zu sein, wenn künstliche Intelligenz immer weniger von menschlicher Intelligenz zu unterscheiden ist.

    Rsa Audio: A Defence Of Humanity In The Age Of The Computer by Royal Society Of Arts on Mixcloud

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    DRadio Wissen: c’t Online Talk zur Internet Enquete

    In einem knapp einstündigen Gespräch erklären die Bundestagsabgeordneten Kostantin von Notz (GRÜNE) Und Jimmy Schulz (FDP) zusammen mit dem IT- und Online-Rechtler Jörg Heidrich und dem stellvertretender c’t-Chefredakeur Jürgen Kuri, um was es bei der Enquete Kommission geht. Die Runde zieht ein Zwischenfazit und beleuchtet, was gut gelaufen ist, was schlecht gelaufen ist und was man daraus gelernt hat.

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    Digitales Leben: Das Auto der Zukunft

    Während es fraglich ist, ob sich die Deutschen in Zukunft tatsächlich von den neusten Social Media Trends überzeugen lassen, ist schon heute im Auto eine Menge Technik völlig normal. Deutschlandradio Wissen ist in Reportagen zwei Entwicklungen nachgegangen: Dem autonomen Fahren und dem vernetzten Auto.

    Die Deutschen lieben ihre Schaltwagen. "Da hat man beim Fahren was zu tun." Während große Teile der Welt, sich beim Fahren auf die wichtigen Dinge konzentrieren, rühren wir mehr oder weniger gekonnt im Getriebe herum. Dabei arbeitet die Wissenschaft an ganz anderen Lösungen. Aktuelle Staumeldungen per Podcast oder Handy-Ortung sind da schon fast so etwas wie Übergangstechnologien. Sie verbessern den Status Quo, ohne etwas am grundsätzlichen Funktionieren unseres Verkehrs zu ändern.

    Ganz anders sehen die Projekte zu autonom fahrenden Autos aus: Hier hat der Mensch kann sich der Mensch gerade noch das Radioprogramm aussuchen, während der Computer ihn sicher und energiesparend ans Ziel bringt.

    Hier ein Video von einem Auto der TU Braunschweig im Stadtverkehr:

    Und auch Google arbeitet zum Beispiel an solchen Autos:

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