Zur aktuellen Diskussion über die Änderung des Straßenverkehrsrechts für das Fahren mit vollautomatisierten Fahrzeugen nimmt SPD-Fraktionsvize SöreSören Bartolidiert Stellung.
„Ein Autofahrer kann nicht für Fehler der Technik haften, wenn diese das Auto steuert. Ich rate jedoch dazu, Schnellschüsse in der Diskussion über rechtliche Änderungen zu vermeiden. Es sind noch viele Fragen offen. mehr…
Europaabgeordnete fordern EU-Strategie zum autonomen Fahren: „Ins Auto steigen und sich vom selbstfahrenden Auto zum Bahnhof kutschieren lassen – was wie Zukunftsmusik klingt, kann bald zum Alltag gehören. Aber wer haftet, wenn dabei ein Unfall passiert? Bislang fehlt in der EU jeder rechtliche Rahmen für diese und andere Fragen“, sagt Ismail Ertug, verkehrspolitischer Sprecher der sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament. Daher werden die Abgeordneten des Europäischen Parlaments die EU-Kommission am Donnerstag in einer öffentlichen Debatte zum Thema autonomes Fahren befragen. mehr…
Bevor selbstfahrende Autos auf die Straße kommen, müssen Fragen der Haftung und des Datenschutzes beantwortet sein, fordert SPD-Bundestagsfraktionsvize SöSören Bartol„Die digitale Vernetzung des Autos kann zur mehr Sicherheit und Effizienz im Straßenverkehr führen.“ mehr…
Pavlok konditioniert seine Nutzer mit Stromschlägen. Für die polnische Zeitschrift Nowe Media schrieb ich kürzlich über die Risiken und Chancen des Internet der Dinge und der Industrie 4.0. Es ging um selbstfahrende Autos und Getreidemäher, lernende Algorithmen – und Prothesen für die Menschen. Sowohl diese, die unseren Körper vervollständigen oder ergänzen können (wie der netzgesteuerte Herzschrittmacher mit eigener IP-Adresse) als auch Upgrades für kognitives Denken (ähnlich wie IBM’s Watson), schnelleres Rechnen oder Massendatenauswertung. mehr…
Der Landtag hat heute über eCall diskutiert. Dabei handelt es sich um ein von der EU geplantes Notrufsystem für Autos. Das System ruft bei einem Unfall automatisch den Notruf. Umstritten ist vor allem die Ortungsfunktion, bei der nicht ganz klar ist, ob sie dauerhaft eingeschaltet ist, so dass Fahrzeuge jederzeit geortet werden können. Die Fraktion der Piratenpartei hatte deswegen beantragt (Drucksache 18/1857), die Bundesregierung aufzufordern, die auf eine problemlose Möglichkeit hinzuwirken, diese Funktion abzuschalten. mehr…
Während es fraglich ist, ob sich die Deutschen in Zukunft tatsächlich von den neusten Social Media Trends überzeugen lassen, ist schon heute im Auto eine Menge Technik völlig normal. Deutschlandradio Wissen ist in Reportagen zwei Entwicklungen nachgegangen: Dem autonomen Fahren und dem vernetzten Auto.
Die Deutschen lieben ihre Schaltwagen. "Da hat man beim Fahren was zu tun." Während große Teile der Welt, sich beim Fahren auf die wichtigen Dinge konzentrieren, rühren wir mehr oder weniger gekonnt im Getriebe herum. Dabei arbeitet die Wissenschaft an ganz anderen Lösungen. Aktuelle Staumeldungen per Podcast oder Handy-Ortung sind da schon fast so etwas wie Übergangstechnologien. Sie verbessern den Status Quo, ohne etwas am grundsätzlichen Funktionieren unseres Verkehrs zu ändern.
Ganz anders sehen die Projekte zu autonom fahrenden Autos aus: Hier hat der Mensch kann sich der Mensch gerade noch das Radioprogramm aussuchen, während der Computer ihn sicher und energiesparend ans Ziel bringt.
Hier ein Video von einem Auto der TU Braunschweig im Stadtverkehr:
Und auch Google arbeitet zum Beispiel an solchen Autos:
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