Europäisches Parlament fordert bessere Aufsicht von virtuellen Währungen und der Blockchain-Technologie. „Es ist ähnlich wie mit dem Internet vor 20 Jahren: Das ganze Potential virtueller Währungen und der zugrundeliegenden Technologie lässt sich heute höchstens erahnen. In diesem frühen Stadium setzen wir auf intensive Beobachtung und Überwachung der Entwicklungen statt zu frühe Detailregulierung. So können sich Innovationen entwickeln, während der Staat die Risiken im Blick behält“, unterstreicht der SPD-Europaabgeordnete Jakob von Weizsäcker, Berichterstatter im Parlament. mehr…
Der Vorstoß des Apple-Chefs, Tim Cook, sich für Privatheit und Bürgerfreiheiten einzusetzen, indem sich das Unternehmen der Entscheidung eines US-Gerichts, dem FBI mit einer Software Zugriff auf das iPhone eines der San-Bernardino-Attentäters zu eröffnen, widersetzte, beeindruckte und polarisierte zugleich die Öffentlichkeit. Cooks Aussage „People have a basic right to privacy“ erlangte Kultstatus.
Tim Cook ist aber nicht der erste Apple-Manager, der sich gegen den Überwachungsstaat auflehnt. Zuvorgekommen ist ihm kein Geringerer als der legendäre Firmengründer Steve Jobs. mehr…
Parlamentsausschuss arbeitet an Bericht zu virtuellen Währungen und Blockchain: Das Europäische Parlament befasst sich erstmals explizit mit virtuellen Währungen und Blockchain, der zugrundliegenden Technologie mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. „Die virtuelle Währung Bitcoin gibt es seit sieben Jahren. In die zugrundeliegende Blockchain-Technologie wurde schon etwa eine Milliarde Euro investiert. Blockchain hat erhebliches Potential – weit über den Finanzsektor hinaus“, unterstreicht der SPD-Europaabgeordnete Jakob von Weizsäcker, Berichterstatter im Parlament. mehr…
Bargeldloses Zahlen nimmt weiter zu: Viele Zahlungsdienstleiser arbeiten an der Entwicklung und Marktdurchdringung von mobilen Zahlsystemen. Bisher sind sie noch einigermaßen unpraktisch, aber sobald jemand eine wirklich praktische Lösung entwickelt, die auch kleine Zahlungen einfach macht, wird sich das bargeldlose Zahlen weiter durchsetzen, sozusagen „User driven“. Die Frage ist also eigentlich nicht „ob“, sondern „wann“ und „wie“ bargeldloses Zahlen kommen wird. mehr…
Der EuGH soll demnächst über die umsatzsteuerliche Behandlung von Bitcoin entscheiden. Viele Fragen zur steuer- und aufsichtsrechtlichen Regulierung und zum Daten- und Verbraucherschutz sind noch offen. Das anstehende Urteil wäre ein richtiger Schritt zu mehr Klarheit für die Behandlung von Kryptowährungen durch den Gesetzgeber. mehr…