Arbeitskreis Digitale Gesellschaft

SPD Schleswig-Holstein

Sigmar Gabriel

Bundespolitik

Sigmar Gabriel: „Das darf man nicht verniedlichen!“

Der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel äußerte sich heute morgen in einem Interview mit dem Deutschlandradio Kultur zum NSA-Überwachungsskandal und den politischen Folgen. Er wies die Vorwürfe zurück, dass sich bereits die SPD-Regierung mit dem damaligen SPD Innenminister Otto Schily an ähnlichen Abhöraktionen beteiligt haben könnte. mehr…

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IPv6-Day: Du bist dabei!

Schon gemerkt? Heute ist IPv6 Day! Heute testen eine Reihe von Anbietern verschiedener Internet-Dienstleistungen, wie fit das Netz schon für IPv6 ist. Auf der Homepage der RIPE gibt es einen Test, mit dem man checken kann, wie es um die eigene IPv6-Anbindung steht.

Bisher werden IP Adressen nach IPv4 vergeben. Diese Adressen gehen mittlerweile zur Neige und angesichts der Aussichten auch Kühlschränke und Topfblumen mit Internetanschluss, musste ein neues Zahlensystem her. Vergleichbar ist das mit den 5-stelligen Postleitzahlen, die nach der Wiedervereinigung nötig wurden, weil die 4-stelligen nicht für ganz Deutschland gereicht hätten.

Die gängigen Betriebssysteme Windows, Linux und die aktuellen MacOS-Versionen können IPv6 – aber schon die Router manchmal nicht. Der IPv6-Tag ist genau die richtige Gelegenheit zu testen, ob zumindest die eigene Ausstattung reif für die Zukunft ist. Womit wir zurück bei der Ausgangsfrage sind: "Schon gemerkt, dass IPv6-Tag ist?" Wenn das Netz funktioniert wie immer, dann scheint IPv6 schon ganz gut zu funktionieren oder zumindest den IPv4-Verkehr nicht zu stören.

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    Deutschlandfunk: Journalisten stehen im Kreuzfeuer der Kritik

    In der Rubrik "Essays und Diskurs" hat der Deutschlandfunk einen Beitrag zum Thema "Medienschelten oder: Der Kampf um die Deutungshoheit –
    Journalismus in der Krise
    " veröffentlicht. Darin analysiert Sabine Pamperrien den Stand der Medienkritik und entlarvt dabei verschiedene Mythen über "Kampagnenjournalismus" und "die vierte Macht".

    Kritisch geht der Beitrag aber auch mit den Neuen Medien um, wenn er den Journalistikprofessor Volker Lilienthal zitiert:

    Im Grunde gab es Blogger früher schon in der Lokalzeitung. Das waren pensionierte Lehrer, Vorsitzende von Vereinen, und die kamen in die Redaktionsstube und mussten einen Bückling machen, damit der Herr Redakteur gnädigerweise ihren Artikel druckte. Dieses Hierarchieverhältnis hat sich umgedreht. Das verunsichert den Journalisten, der früher der Torwächter war, der allein entschied, was veröffentlicht wurde und was nicht. Das gibt es so nicht mehr. Das ist auch gut so.

    Sabine Pamperrien macht klar, dass die Welt des Journalismus nicht ganz so einfach ist, wie es sich einige Kritiker machen.

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