Bürgerrechte
Verfahrenseinstellung gegen netzpolitik.org war überfällig
Der Generalbundesanwalt hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der strafbaren öffentlichen Bekanntgabe eines Staatsgeheimnisses gegen die Journalisten Markus Beckedahl und Andre Meister von netzpolitik.org eingestellt. Er geht davon aus, dass es sich bei den veröffentlichten Inhalten nicht um ein Staatsgeheimnis im Sinne des Paragrafen 93 Strafgesetzbuch (StGB) handelt und auch Vorsatz nicht gegeben ist. Das Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wird durch die zuständige Staatsanwaltschaft weiter geführt. Die SPD-Bundestagsfraktion begrüßt die Verfahrenseinstellung gegen netzpolitik.org. mehr…
Bürgerrechte
Ermittlungsverfahren gegen netzpolitik.org hätte nie eröffnet werden dürfen
Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) hat Generalbundesanwalt Range entlassen. Der rechtspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Johannes Fechner begrüßt die Entscheidung: „Die Entscheidung von Justizminister Maas, Generalbundesanwalt Range zu entlassen, ist richtig. Das Ermittlungsverfahren gegen netzpolitik.org hätte nie eröffnet werden dürfen, weil keine Gefahr eines schweren Nachteils für die äußere Sicherheit der Bundesrepublik vorlag. Das ist aber Voraussetzung für eine Strafbarkeit wegen Landesverrat.“ mehr…
Netzneutralität
Beiträge zur Debatte um die Netzneutralität
Den Aufschlag haben Marc-Jan Eumann, NRW-Medienstaatssekretär und Konrad Lischka, Referent Digitale Gesellschaft in der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen, bei netzpolitik.org gemacht: „Wir müssen über Peering reden – sieben Thesen zur Netzneutralität„. In dem Gastbeitrag stellen sie sieben Thesen auf. mehr…