Die klassischen Medien klagen über den Verlust der Deutungshoheit im Internetzeitalter. Aber nicht die Neuen Medien alleine tragen zum Reputationsverlust bei: bei vielen Themen, wie Germanwings-Katastrophe oder Rücktritt des Bundespräsidenten Wulff, sollten sich die traditionellen Medien unrühmlich hervorgetan haben. mehr…
Regelmäßig analysiert „Der elektrischen Reporter“ Netzphänomene. Eines davon sind ganz sicher, die „Deutschen Wirtschafts Nachrichten“ (DWN), die in keiner Timeline fehlen dürfen, wenn „die da oben“ wieder angeblich irgendwas verzapft haben. In der Folge „Die Hysterie des Netzjournalismus“ besucht der elektrische Reporter den Chefredakteur und setzt sich kritisch mit dieser Art „Journalismus“ auseinander. mehr…
Wie das Bundesverfassung (BVerfG) heute entschied, ist der ZDF-Staatsvertrag teilweise verfassungswidrig. Fernsehrat und Verwaltungsrat des Senders verstoßen in ihrer Zusammensetzung gegen die Rundfunkfreiheit. MMartin Dörmann medien- und kulturpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion sagte dazu: „Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zieht klare Grenzen für die Beteiligung staatlicher Vertreterinnen und Vertreter in den ZDF-Gremien, die keinen bestimmenden Einfluss auf das Programm haben dürfen. Es betont zugleich die besondere Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für die Vielfaltsicherung und stärkt damit dessen Bedeutung für die Meinungspluralität in Deutschland. Das Gebot der Staatsferne sei nicht als Abwesenheit, sondern vielmehr als eine besondere Form der Verantwortung des Staates für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu verstehen, so das BVerfG in seiner Urteilsbegründung.“ mehr…
Die Bundesregierung gewährt Sonderrechte für amerikanische Firmen, die in Deutschland spionieren. Frontal 21 berichtet in der Sendung vom 21. Juli 2013 über die Zusammenarbeit von Unternehmen und amerikanischen Geheimdiensten. mehr…
Der schnelle Rücktritt des Pressesprechers der CSU, Hans Michael Strepp, war angesichts seiner Versuche, politischen Einfluss auf die Berichterstattung des ZDF und der HEUTE-Redaktion zu nehmen, konsequent und notwendig. Gleichzeitig unterstreicht der Vorgang einmal mehr, dass über die Trennung zwischen öffentlich-rechtlichen Anstalten und Politik endlich ernsthaft nachgedacht werden muss. Die Unabhängigkeit der Berichterstattung ist ein unerlässlicher Pfeiler der Pressefreiheit und der Demokratie. mehr…
heute.de stellt diese Woche die Netzpolitiker von CSU und CDU, SPD und
Grünen, FDP, Linken und Piratenpartei vor. Jeden Tag gibt es dazu ein neues Interview. Den Anfang macht Dorothee Bär von der CSU.
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